Dann fahre ich mal fort mit der Aufdeckung eines weiteren Irrtums. Oder vielleicht auch mit zwei oder drei
Irrtümern.
Zunächst ist da mal der nette, alte Herr Darwin. Zu Lebzeiten war er ja ein heißer Verfechter seiner
Evolutionstheorie. Meine Güte, hat der große Augen gemacht, als er hier vor der Himmelspforte stand. Erst war er etwas
geschockt. Dann begann er aber sofort eine neue Theorie aufzustellen, nach der es neben der physischen Evolution wohl
auch eine mentale geben müsse. Er war tatsächlich der Meinung, er wäre gar nicht tot, sondern hätte sich nur mental
weiterentwickelt. Diese Illusion musste ich ihm allerdings schnell wieder nehmen.
Heute arbeitet er in unserer Kreativ-Abteilung und bastelt winzig kleine Bakterien. Alles Einzelstücke und wunderschön
gearbeitet. Er ist ganz zufrieden, wenngleich sein Hobbyprojekt nicht ganz funktionieren will. Seit über 100 Jahren
wartet er jetzt darauf, dass einem Fisch Beine wachsen und er aus seinem Tümpel krabbelt. Alle Versuche meinerseits,
ihm zu erklären, dass das nicht passieren wird brachten bis jetzt gar nichts.
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